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Ernährung & Rezepte

Candida


In den kommenden Wochen wird es sich hier auf dieser Website hauptsächlich um meine Erfahrungen mit meiner heute begonnenen Candida-Kur (auch Candida-Diät) drehen.

Kennen Sie das auch? Sie fühlen sich immerzu müde und schlaff, Sie könnten im Sitzen einschlafen, Sie haben andauernd Lust auf etwas Süßes, vor allem wenn Sie sich gerade den Magen vollgeschlagen haben? Sie haben Probleme, sich zu konzentrieren? Kopfschmerzen, das Gefühl der Verstopfung, Schmerzen in den Gelenken, Gereiztheit, Schwindel, ein Flackern vor den Augen?

Man soll ja nicht seinen Symtomen googlen, aber man tut es doch. Und wenn man sich dann mit den genannten Symtomen auseinander setzt und recherchiert, kommt man ganz schnell zu dem Ergebnis, einen Hefepilzbefall im Darm zu haben: den sogenannten Candida albicans.

In den kommenden Tagen werden Sie hierüber Vieles lesen können. Was ist Candida und wo kommt er her? Was sind die Symptome bei einem möglichen Befall des Darms durch den Hefepilz Candida albicans. Was ist eine Candida-Diät bzw. eine Candida-Kur? Was darf man bei einer Candida-Diagnose essen und trinken und was sollte man vermeiden?

Aber bevor ich diese achtwöchige Anti-Pilz-Diät auf mich nehme, werde ich vorsichtshalber noch meinen Arzt konsultieren. Denn wie geschrieben: google nie nach Deinen Symptomen .. 😉

.. und bei einer solche strengen Diät sollte man sich dann doch vorab einen fachärztlichen Rat einholen, bevor man den Sündenfall einer einseitigen und mangelhaften Ernährung begeht.

Da aber heute bereits mein erster candidafreier Tag ist – einer kann ja bestimmt nicht schaden – möchte ich das, was in den kommenden Tagen ausführlich geschildert werden soll, kurz umreißen:

Candida alpicans gehört zur Gattung der Hefepilzen, die sich im Darm ansiedeln und Menschen krank machen können. Einige Symptome einer möglichen Erkrankung an dem Hefepilz Candida alpicans haben Sie bereits weiter oben lesen können.

Ziel einer Candida-Kur ist es, diesen Pilzbefall durch eine gezielte Ernährung zu eliminieren. Je nach Schwere der Erkrankung gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Bei einer milden Form der Erkrankung kann eine Ernährungsumstellung ausreichen. Bei einer schwereren Erkrankung soll zusätzlich ein Anti-Pilz-Mittel eingenommen werden. Ich möchte an dieser Stelle nochmals erwähnen: Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie sich selbst therapieren !!

Da es sich bei Candida alpicans um einen Hefepilz handelt, gilt es durch Ernährungsumstellung dem Hefepilz seine Ernährungsgrundlage zu nehmen: Zucker !!

Das Grundprinzip dieser Diät lautet: Viele Ballaststoffe, wenig Zucker oder Weißmehl.

Ob nun Candida oder nicht .. dieses Grundprinzip werde ich mir in den kommenden Wochen zu eigen machen.

Konkret bedeutete dies für mich heute:

Frühstück:

Roggenknäckebrot mit Magerquark und Ei. Dazu Kaffee OHNE Zucker .. Tee, Wasser, Tee ..

Mittag:

Kartoffeln mit einer Sauce aus Tomaten, Knoblauch, Karotten und Sonnenblumenkerne. Dazu Tee, Wasser, Tee ..

Abend:

.. der kommt erst noch 🙂

Und jetzt werde ich meinen Arzt besuchen und von meiner Selbstdiagnose und meinem Vorhaben berichten. Das Ergebnis gibt es dann morgen zu lesen.


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