Süßholzwurzel
Die Süßholzwurzel ist Hauptbestandteil von Lakritze und einigen Kräuterlikörs.
Vor allem aber wegen ihrer heilenden Eigenschaften wird die Arzneipflanze des Jahres 2012 schon seit der Antike geschätzt.
Wobei hilft die Süßholzwurzel?
Traditionell wird sie bei Atemwegs-, Magen- und Darmerkrankungen angewendet. Forscher haben nun in der Wurzel Wirkstoffe (Amorfrutine) entdeckt, die bei Altersdiabetes äußerst hilfreich sein können.
Fakten zum Süßholz
Der botanische Namen lautet Radix Liquiritiae, er gehört zur Gattung der Hülsenfrüchtler.
Sammelzeit
März und Oktober
Inhaltsstoffe
Flavonoide, Kumarine (Cumarine,) Triterpensaponine, Glycyrrhizin
Heilwirkungen der Süßholzwurzel
schmerzlindernd, blutreinigend, schleimlösend, entzündungshemmend, harntreibend, vorbeugend und heilend bei Altersdiabetes und Stoffwechselerkrankungen.
Anwendung
Für einen Tee, der auch noch natürliche Süße mitbringt, schneidet man ca. 1 Teelöffel der Wurzel in kleine Stücke und übergießt diese mit kochendem Wasser.
Bildnachweis: #38731799 | Urheber: Printemps
Ein Kommentar
Auf Facebook haben wir dazu folgende Nachricht bekommen, die wir hier gerne ergänzen, weil sie wichtig ist:
P. A. schreibt uns: “Allerdings warnt man Herzkranke davor, von der Wurzel nicht zuviel zu konsumieren. Das ist schon wichtig.”