Hauptmenü
Hausmittel - Was Oma noch wusste

Zahnschmerzen lindern: Diese natürlichen Hausmittel können helfen

Zahnschmerzen Hausmittel Heilpflanzen

Zahnschmerzen zählen leider zu der Sorte Schmerz, welche besonders unangenehm ist und vor allem plötzlich auftreten kann. Beispielsweise dann, wenn du vor lauter Vorfreude auf den Sommer ein erfrischendes Eis genießen möchtest. Die kalte und süße Creme schmeckt zwar köstlich, kann aber auch schnell einen stechenden Schmerz in den Schneide- oder Backenzähnen hervorrufen. Damit dies nicht passiert und unsere Zähne möglichst lange gesund bleiben, müssen wir auf unsere Mundhygiene achten und möglichen Entzündungen vorbeugen. Wie dies auf natürliche Art und Weise funktioniert und auf welche Heilpflanzen schon unsere Großmütter bei Zahnschmerzen geschworen haben, erfährst du in diesem Beitrag.

Unsere Zähne

Wusstest du, dass der menschliche Zahn härter ist als Eisen? Genauer gesagt ist damit die oberste Schicht gemeint, also der Zahnschmelz. Dieser ist tatsächlich auch das härteste Material, was in unserem Körper zu finden ist. Umso faszinierender, dass sich die ersten Zähne des Menschen schon kurz nach dessen Geburt entwickeln. Insgesamt besitzen wir in unseren ersten Jahren auf dieser Welt 20 Milchzähne. Die Bezeichnung des Milchzahns kommt daher, dass die Farbe von diesem an die von Milch erinnert. Allerdings sind Milchzähne nicht von langer Dauer. Nach wenigen Jahren schon fallen dieser wieder aus und machen Platz für die Zähne, die uns dann den Rest unseres Lebens begleiten werden. Dennoch ist die Funktion der Milchzähne nicht zu unterschätzen. Sie fungieren als Platzhalter für die bleibenden Zähne und vermeiden so, dass es zu Fehlstellungen kommt. Außerdem ermöglicht ein vollständiges und gesundes Milchzahngebiss dem Kind eine deutliche Aussprache und ist wichtig für die sprachliche Entwicklung. Zudem kann Karies, welches sich am Milchzahn bildet, auch auf die noch nicht ganz durchgebrochenen bleibenden Zähne übergehen. Deren Anlagen entwickeln sich nämlich bereits ab dem ersten Lebensjahr. Von da an wachsen sie langsam im Kiefer heran, bis sie schließlich ab dem sechsten Lebensjahr durchbrechen. Insgesamt bilden sich 32 bleibende Zähne aus. Aufgebaut sind unsere Zähne wie folgt: Sehen können wir lediglich die Zahnkrone. Darunter kommt das Zahnbein. In diesem wiederum befindet sich das Zahnmark. Dort liegen auch die Zahnnerven, die höchst empfindlich auf Temperaturreize reagieren. Vor allem auf Kälte. Deswegen können auch frostige Speisen wie das Eis im Sommer einen stechenden Schmerz auslösen, sofern der Zahnhals offen liegende Teile aufweist. Ganz unten im Kiefer verankert befindet sich die Zahnwurzel. Sie ist dafür verantwortlich, den Zahn im Kiefer festzuhalten. 

Ohne unsere Zähne hätten wir ein großes Problem. Denn nur mit deren Hilfe können wir abbeißen, kauen und Nahrung zerkleinern. Um die Gesundheit unserer Zähne zu wahren, ist unsere Mundhygiene ausschlaggebend. Nahrung ist zwar essentiell für unser Überleben, allerdings hinterlässt auch jedes Essen auf unseren Zähnen Bakterien. Diese können wiederum dazu führen, dass unsere Zähne erkranken und so ihrer ursprünglichen Funktionalität nicht mehr nachkommen können. Damit es dazu nicht kommt, müssen Bakterien und Verschmutzungen regelmäßig entfernt werden. 

Zahnschmerzen vorbeugen durch die richtige Mundhygiene

Das A und O für nachhaltig gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch ist die richtige Mundhygiene. Dazu zählt bekanntlich das Zähneputzen. So sollten die Zahnbeläge auf den Zähnen zweimal am Tag mit einer Zahnbürste entfernt werden. Verwendet werden kann dazu sowohl eine Handzahnbürste, als auch eine elektrische Variante. Wichtig ist lediglich, dass die Borsten weich bis mittelhart und gerundet sind. Für etwa zwei bis drei Minuten sollte man mit der Bürste kreisende Bewegungen an allen Stellen ausführen. Längeres oder häufigeres Zähneputzen hilft nicht unbedingt mehr – im Gegenteil! Zu häufiges und aggressives Zähneputzen kann sogar zu nicht kariesbedingten Zahnschäden (Abrasionen oder Erasionen) und Verletzungen des Zahnfleisches führen. Übrigens liegt idealerweise zwischen Zähneputzen und Essen eine halbe Stunde, da sich dann der pH-Wert im Mund wieder normalisiert hat. Des Weiteren sollte zum Putzen eine Zahnpasta mit Fluorid verwendet werden. Dieses schützt die Zähne vor Karies und unterstützen die Behandlung bei Heiß-, Kalt-, Süß- und Sauerempfindlichkeiten der Zähne. Damit die Fluoride auch nach dem Putzen nachwirken können, sollte man die Zahnpasta zwar ausspucken aber nicht gründlich ausspülen. 

Neben dem Zähneputzen zählt auch der vermehrte Einsatz von Hilfsmitteln bei der Mundhygiene eine wichtige Rolle. So können beispielsweise Zahnseide oder Interdentalbürsten genutzt werden, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Dazu kommen regelmäßige Kontrollbesuche bei dem Zahnarzt oder der Zahnärztin des Vertrauens. Diese dienen auch der frühzeitigen Intervention, sofern an den Zähnen Problemstellen zu erkennen sind. Außerdem können Zahnärzt:innen auch eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen. Zu empfehlen ist die Durchführung einer PZR etwa ein bis zweimal pro Jahr. Lästige Verfärbungen durch beispielsweise hohen Kaffee- oder Teekonsum können so entfernt werden. Neben einer sorgfältigen Pflege der Zähne gehört zu einer guten Mundhygiene übrigens auch die des Zahnfleischs, der Zunge und des Gaumens. Es wurde beispielsweise wissenschaftlich erwiesen, dass sich auf der großen und rauen Oberfläche der Zunge mit Vorliebe Bakterien festsetzen, die unangenehmen Mundgeruch verursachen.

Die Einhaltung einer ordentlichen Mundhygiene macht sich auch bezahlt. Sie trägt nämlich zu einer deutlichen Senkung des Risikos einer oralen Erkrankung bei. So sinkt beispielsweise das Risiko, an einer schweren Parodontitis zu erkranken, für einen Menschen zwischen dem 65. und 74. Lebensjahr rechnerisch um den Faktor 3,4, sofern Kontrolluntersuchungen in der

Zahnarztpraxis wahrgenommen wurden, die Person nicht raucht und auch die Zahnzwischenräume regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V).

Das sind die häufigsten Ursachen von Zahnschmerzen

Dass Zahnschmelz die härteste Substanz unseres Körpers ist, weißt du jetzt schon. Der Grund, wieso Zahnschmelz so hart sein muss ist der, dass er die „weiche Seite“ unserer Zähne vor Angriffen von Säuren und Keimen schützen muss. Denn auch wenn man sich das vielleicht nur schwer vorstellen kann, besteht jeder einzelne unserer Zähne aus einem komplexen Netzwerk aus Blutgefäßen, Lymphgefäßen und Nervenfasern. Sie erstrecken sich vom Zahnmark, der sogenannten Pulpa, bis ins Zahnbein, auch Dentin genannt. Die feinen Nervenfasern reagieren nicht nur auf Temperaturreize, wie in dem Eisbeispiel beschrieben wurde, sondern auch auf Druck und chemische Reize. Sie steuern außerdem unser Schmerzemp­finden und reagieren auf kleinste Störungen oder Beschädigungen. 

Während der Zahnschmelz also den herausragenden Teil unseres Zahnes schützt, wird die Zahnwurzel zuverlässig von einer Schutzschicht aus Zahnfleisch umgeben. Wird diese Schutzschicht jedoch durchbrochen und Schwachstellen treten auf, kann dies zu Zahnschmerzen führen. Ein Beispiel dafür ist Karies. Dieser entsteht, wenn der bakterielle Biofilm, der sich hartnäckig auf unseren Zähnen im Laufe eines Tages absetzt, nicht regelmäßig und gründlich entfernt wird. Es sammeln sich also immer mehr Bakterien an, welche wiederum Säuren bilden können, die den Zahnschmelz angreifen können. Es entstehen so Lücken innerhalb der natürlichen Schutzschickt, durch welche Erreger dringen und das empfindliche Innere des Zahns angreifen können. Was dann passiert führt dazu, dass die Zahnschmerzen noch schlimmer werden. Insbesondere dann, wenn das Zahnbein oder Zahnmark beschädigt sind. Breitet sich die Infektion sogar bis in die Zahnwurzel aus, kann der Zahnnerv gänzlich absterben und der Zahn muss möglicherweise gezogen werden. 

Neben Karies kann aber auch eine falsche Zahnputztechnik Schwachstellen in den Schutzschichten hervorrufen. Durch zu viel Druck reibt man möglicherweise den Zahnschmelz ab oder legt die Zahnhälse frei. Setzen sich dann dort Bakterien fest, wird das Zahnfleisch gereizt, weshalb es zu bluten beginnt und sich entzünden kann. Die Schmerzen sind auch in diesem Fall groß. Manchmal stammen diese aber auch daher, dass sich eine Nasennebenhöhlenentzündung oder Mittelohrentzündung ausbreitet. In diesem Fall spürt man Schmerzen im gesamten Kopfbereich und im Gesicht, welche sich bis in die Zähne fortsetzen können. Zahnschmerzen begleiten gelegentlich auch einen Glaukomanfall, welcher bei den Augenerkrankungen grüner Star oder Glaukom auftreten kann.

Weitere Ursachen für Zahnschmerzen können außerdem sein:

  • Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
  • Knochenentzündungen im Ober- oder Unterkiefer
  • Fehlstellungen der Kiefer (kraniomandibuläre Dysfunktion)
  • Zahnfehlstellungen
  • Zahnspangen, schlecht sitzende Prothesen
  • Durchbrechende Weisheitszähne, Zahnen bei Kindern
  • Zähneknirschen
  • Verletzungen
  • Höhenzahnschmerzen (Barodontalgie)
  • Phantomschmerzen (atypische Odontalgie)
  • Mundschleimhautentzündung
  • Mundtrockenheit
  • Entzündung eines Gesichtsnerven (Trigeminusnerv)
  • Gürtelrose des Gesichts (Herpes zoster, Gesichtsrose)
  • Vorboten eines Herzinfarkts

Doch was tu ich nun, um den Zahnschmerzen entgegenzuwirken und wann muss ich die Zahnarztpraxis aufsuchen?

Zahnschmerzen behandeln

Prinzipiell gilt es in jedem Fall zuerst einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, wenn man Schmerzen an den Zähnen verspürt. Auch wenn diese noch so klein erscheinen. Denn nur Fachpersonal kann im Fall von Zahnschmerzen herausfinden, was die genaue Ursache dieser ist und eine zielführende Behandlung vornehmen. Dies ist vor allem deswegen wichtig, da sich anderenfalls die vorhandenen Bakterien weiter ausbreiten könnten und die Probleme dadurch unbemerkt noch schlimmer werden. Eine allgemeingültige Handlungsempfehlung bei Zahnschmerzen zu geben, ist daher nicht wirklich möglich. Fest steht jedoch, dass eine gründliche Vorsorge besser ist als Nachsorge.

Vorsicht bei der Behandlung von Zahnschmerzen mit Schmerzmitteln

Nicht nur, dass Zahnschmerzen für die meisten der blanke Horror sind – sie kommen in der Regel auch genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Und was macht man, wenn man von starken Schmerzen geplagt wird und diese schnell wieder loswerden möchte? Richtig, man greift zu Schmerzmitteln . An sich spricht im ersten Augenblick auch nichts dagegen. Allerdings klagen einige Betroffene darüber, dass die Zahnschmerzen nach der Einnahme von Antibiotika noch schlimmer sind. Das liegt schlussendlich daran, dass die Zahnschmerzen ein wichtiges Warnsignal des Körpers sind, dass irgendwo eine Verletzung vorliegt. Da Schmerzmittel lediglich die Symptome lindern, aber nicht die Ursache, stellen sie keine Behandlungsmethode von Zahnschmerzen dar. Aus diesem Grund dürfen die Tabletten auch nur eine Übergangslösung sein. Bei der Auswahl eines geeigneten Schmerzmittels, lässt man sich bestenfalls von Ärzt:innen oder dem Apothekenpersonal beraten. In der Regel gilt jedoch Ibuprofen aufgrund seiner breiten Wirkung als das beste Schmerzmittel bei Zahnschmerzen und sollte, sofern es individuell vertragen wird, stets bevorzugt werden.

Hausmittel gegen Zahnschmerzen?

Wer allerdings keine Schmerzmittel verträgt oder nicht zwingend direkt eine Tablette schlucken möchte, sucht vielleicht nach Hausmitteln, die eine Unterstützung bei Zahnschmerzen sein könnten. Glücklicherweise wird man hier auch fündig. Es gibt tatsächlich eine Reihe von natürlichen Hausmitteln, die temporär bei Zahnschmerzen eingesetzt werden können. 

Ein erstes Beispiel sind einfache Eisbeutel zur Kühlung. Leidet man unter starken Schmerzen im Mundbereich, kann das Kühlen mit Eis den pochenden Schmerz verringern. Darüber hinaus kann Kälte auch entzündungshemmend wirken. Da Entzündungen häufig die Ursache für Zahnschmerzen sind, schlägt man somit zwei Fliegen mit einer Klappe. Man sollte die Kühlpresse jedoch nicht direkt auf die Haut legen, da dies schnell zu Erfrierungen führen kann. Stammen die Zahnschmerzen jedoch von einer Reizung, ist Wärme statt Kälte angesagt. Wickle dir also lieber einen Schal um die Wangen und schenke deinem Körper ausreichend Ruhe. Von innen heraus kannst du die betroffenen Stellen auch mit einer Mundspülung behandeln. Verwende dazu eine lauwarme und hochkonzentrierte Salzwasserlösung. Durch wiederholtes Hin- und Herziehen der antiseptisch wirkenden Lösung können die Schmerzen ebenfalls temporär verbessert werden. 

Diese Heilkräuter helfen bei Zahnschmerzen

Wie so oft findet man auch im Fall von Zahnschmerzen Unterstützung in der Natur. Es gibt verschiedene Heilkräuter, die Zahnschmerzen auf natürliche Art und Weise lindern können. Das liegt daran, dass in den meisten Fällen eine Entzündung die Ursache für die unangenehmen Schmerzen darstellt und unsere Umwelt verschiedene Pflanzen bereit hält, die eine entzündungshemmende Wirkung aufweisen. Dazu zählen beispielsweise:

Insbesondere Pfefferminze, Kamille und Salbei sind bekannte Heilkräuter, die gerne zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt werden. Die in den Pflanzen enthaltenen ätherischen Öle können außerdem desinfizierend wirken und das Zahnfleisch kräftigen. Um diese Wirkung wussten auch schon unsere Großmütter. Neben den genannten Pflanzen wurde bei Zahnschmerzen und zur Vorbeugung gegen Zahnstein früher auch gerne Myrrhe als klassische Heilpflanze eingesetzt. Angewandt werden die natürlichen Wirkstoffe auch in Form von Mundspülungen oder Tees. Diese können mehrmals täglich verwendet werden. Alternativ zeigen auch Tinkturen auf Basis von Heilpflanzen eine starke Wirkung. So zum Beispiel auch im Fall der Traditionspflanze Myrrhe. Eine Tinktur aus dieser Pflanze wirkt bei Zahnschmerzen schmerzlindernd und gleichzeitig heilungsfördernd. Auch bei Gewürznelkenöl handelt es sich um eines der häufigsten angewandten Hausmittel gegen Zahnschmerzen. Dem Öl, beziehungsweise den getrockneten Blütenknospen, wird sogar eine dreifache Wirkung zugeschrieben. Es soll nämlich nicht nur entzündungshemmende und desinfizierende Effekte aufweisen, sondern auch betäubend wirken. Des Weiteren sollen Zwiebeln, Teebaumöl und Wirsingblätter schnelle und vor allem natürliche Abhilfe bei Zahnschmerzen schaffen.

Natürliche Behandlung von Zahnschmerzen in der Schwangerschaft

Eine natürliche Behandlung von Zahnschmerzen kann vor allem auch in der Schwangerschaft sinnvoll sein. Nicht nur, weil man in dieser Zeit bezüglich der Einnahme von Medikamenten äußerst vorsichtig sein muss. Auch deswegen, weil aufgrund des geänderten Hormonhaushalts das Zahnfleisch während der Schwangerschaft stärker durchblutet wird. Diese Situation nutzen Bakterien gerne aus, weshalb das Risiko einer Zahnfleischentzündung in der Schwangerschaft steigt. Ein schwangerschaftsbedingter Anstieg von Östrogen und Progesteron macht die Zähne außerdem anfälliger für Zahnbeläge. Ganze 75 Prozent der schwangeren Frauen sind von Plaqueanhäufungen und den damit verbundenen Erkrankungen der Zähne betroffen. Umso wichtiger ist es deswegen, seine Zähne in der Schwangerschaft gut zu pflegen und mit natürlichen Mitteln möglichen Entzündungen vorzubeugen. 

Fazit Zahnschmerzen natürlich lindern

Unsere Zähne sind vor allem für unsere Nahrungsaufnahme essentiell. Damit wir uns möglichst lange auf sie verlassen können, bedarf es einer ausgiebigen und regelmäßigen Mundhygiene sowie einer zuckerarmen Ernährung und regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt oder der Zahnärztin. Empfehlenswert ist zudem, zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchzuführen. Kommt es trotz guter Vorsorge zu unangenehmen Zahnschmerzen, kann dies verschiedene Ursachen haben. In der Regel sind jedoch Entzündungen an unseren Zähnen Schuld daran. Um dem Schmerz schnell entgegenzuwirken, reicht häufig schon der Einsatz von Hausmitteln. Mundspülungen spielen dabei eine große Rolle. Dazu können sowohl Salzlösungen als auch Aufgüsse aus Heilkräutern verwendet werden. Der Vorteil daran: die pflanzlichen Wirkstoffe weisen häufig auch entzündungshemmende Effekte auf. Somit kann nicht nur dem Schmerz vorübergehend entgegengewirkt, sondern auch die Ursache angepackt werden. Doch selbst die besten Heilkräuter ersetzen natürlich keinen Besuch beim Zahnarzt oder der Zahnärztin! Im Fall von Zahnschmerzen ist dieser Gang unumgänglich. Nur so kann sichergestellt werden, was die genaue Ursache der Schmerzen ist und wie man diese nun am besten behandelt. Und je früher das Stadium des Krankheitsbildes ist, das im Mundraum diagnostiziert wird, desto geringer fällt der nötige Eingriff aus.

Bild von Sammy-Sander auf Pixabay


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert